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Aufgesägtes Tretlager
eines Sparta-Rades von 1980 mit durchlaufender Kettenstrebe. Das durchlaufende
Hauptrahmenrohr liegt in einer Aussparung im Tretlagergehäuse und ist mit einem dünnen
Rand Messinglot daran festgelötet. |
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Aufgesägtes Tretlager
eines Sparta-Rades von 1985. Die Kettenstrebe besteht hier aus zwei einzelnen Rohren, die
beim Tretlager geplättet und angeschweißt sind. Gleiche Befestigung des
Tretlagergehäuses am durchlaufenden Hauptrahmenrohr wie oben. Auf dem Foto nicht zu
erkennen ist der kleine Riss, der in dieser Lötverbindung entstanden ist. |
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Aufgesägter Lenkkopf
(Sparta 1980). Das durchlaufende Hauptrahmenrohr wurde warm an das Lenkkopfrohr
angedrückt, wobei rundherum Messinglot floss (oberer Pfeil). Die Kontaktfläche, die die
Verbindung tatsächlich trägt, ist dabei sehr klein. Außerdem liegen die angedrückten
Rohrwände nicht ganz flach aneinander (unterer Pfeil). Trotzdem habe ich an dieser Stelle
noch keinen Rahmenbruch gesehen. |
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Verbesserte
Lenkkopfverbindung (Sparta 1985). Die Rohrwände liegen jetzt ohne Zwischenräume
aneinander. Außerdem wurde ein Schlitz in das Lenkkopfrohr gefräst (siehe Pfeil), um den
herum beim Fügen zusätzlich Messinglot fließt, sodass die tragende Kontaktfläche
deutlich größer ist als im obigen Beispiel. |
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Hinteres Ausfallende. Die
Platte liegt "lose" an der Innenseite von Sattel- und Kettenstrebe an und ist
mit 2 x 3 Punkten angeschweißt. Bei einer seitlichen Belastung kann die Platte
ausbrechen, in der Praxis habe ich das jedoch noch nicht gesehen. Schön ist es nicht
gerade. |
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